Krebsspezialisten aus Europa seien nach Libyen eingeflogen worden, um Abdel al-Megrahi zu behandeln, sagte der Bruder des 57-Jährigen der britischen Zeitung "The Times".
Ein libyscher Behördensprecher, der seinen Namen nicht veröffentlicht sehen wollte, erklärte dagegen heute in Tripolis, Al-Megrahi sei zwar für einige "normale Untersuchungen" ins Krankenhaus gebracht worden, er liege jedoch nicht auf der Intensivstation.
Ein Sprecher des Krankenhauses, in dem Al-Megrahi liegt, sprach der "Times" zufolge von einem stark angegriffenen Immunsystem.
dpa/fs