Die Abgeordneten billigten die Ernennung von 18 der 21 Kandidaten, darunter auch eine Frau. Sie übernimmt das Gesundheitsministerium und bekleidet damit als erste Frau einen Ministerposten. Zwei weitere Kandidatinnen, die für die Ressorts Bildung und Soziales nominiert waren, lehnte das Parlament hingegen ab. Auch der designierte Energieminister fiel durch. Ahmadinedschad hat nun drei Monate Zeit, um alternative Kandidaten vorzuschlagen. Das neue Kabinett wird seine Arbeit aber bereits am Sonntag aufnehmen, wie Staatsmedien berichteten.
Die Wiederwahl des Präsidenten hatte im Juni heftige Proteste ausgelöst und den Iran in die schwerste politische Krise seit 30 Jahren gestürzt.
afp/jp