Der syrische Präsident Assad hat nach Angaben der USA Verwandte von Oppositionellen festnehmen lassen, die an den Friedensgesprächen in Genf teilgenommen haben. Außenamtssprecherin Psaki sagte in Washington, man sei empört über Berichte, wonach Familienmitglieder von oppositionellen Delegierten gefasst, die Delegierten selbst als Terroristen bezeichnet und ihr Vermögen beschlagnahmt worden sei. Zugleich rief sie die Führung in Damaskus auf, die Festgenommenen sofort wieder freizulassen.
Die zweite Runde der Syrien-Friedensverhandlungen war am 15. Februar ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Ein neuer Gesprächstermin wurde nicht vereinbart.
dpa/jp