Gegen alle Angeklagten wurde in Abwesenheit verhandelt, wie Justizkreise in der Hauptstadt bestätigten. Weitere Einzelheiten verlauteten nicht. So blieb unklar, welcher Organisation die Verurteilten angehören, welche Motive sie geleitet haben und wie weit ihre Planungen gediehen waren. Seit dem Sturz des islamistischen Präsidenten Mursi im vorigen Sommer durch das Militär haben sich terroristische Aktivitäten in Ägypten verstärkt. Sie richteten sich bislang vor allem gegen Einrichtungen und Personal der Sicherheitskräfte und zuletzt auch gegen ausländische Touristen. Von Angriffen auf Schiffe im Suezkanal wurde bisher nichts bekannt.
dpa/mh