Die Menschen waren auf sechs kaum seetüchtigen und überfüllten Booten südlich der Insel Lampedusa unterwegs, wie die Marine mitteilte. Einige Schiffe waren bereits am Dienstag gesichtet worden, die Rettung mit Schiffen und Helikoptern dauerte die ganze Nacht. Bei gutem Wetter haben in den vergangenen Tagen wieder zahlreiche Flüchtlinge vor allem aus Afrika die gefährliche Überfahrt gewagt.
Bereits in den vergangenen Wochen und in den ersten Tagen des Jahres hatte die Marine Tausende Migranten aus Seenot gerettet. Seit dem Flüchtlingsdrama mit mehr als 300 Toten vor Lampedusa im Oktober vergangenen Jahres überwacht Italien verstärkt den Mittelmeerraum.
dpa/mh