Vor der Fußball-WM und den Olympischen Spielen sorgen in Rio de Janeiro Zwangsräumungen weiter für Unmut. Man wolle den Touristen ein Rio de Janeiro ohne ohne Armut zeigen, kommentiert ein WM-kritisches Bündnis die Zwangsräumungen.
Die Stadtverwaltung stellt die Umsiedlungen als vorteilhaft für die Betroffenen dar. Alle Familien, die nach der Rümung städtische Wohnungen bekamen, lebten jetzt in einer deutlich besseren Situation, betont der Wohnungsbaubeauftragte von Rio. Zwischen 2009 und 2013 mussten insgesamt 20.299 Familien ihre Wohnungen und Häuser in Rio verlassen.
dpa/sh