Das Manöver sei aber wegen eines Lecks an den kleinen Steuerdüsen komplizierter gewesen als geplant, hieß es.
Weil die sechs Düsen der Fähre, die bisher immer zum Andocken genutzt wurden, nicht funktionierten, musste der Shuttle-Kommandeur auf die großen Hauptdüsen zurückgreifen, um die 100 Tonnen schwere «Discovery» zu manövrieren. Dies sei zwar oft geübt worden, habe aber nie im All zum Andocken angewendet werden müssen, erläuterte die NASA. Die Flugleitstelle gratulierte ihm nach der Aktion: Er habe die Fähre «geflogen wie ein Meister».
Neben den sechs NASA-Astronauten ist auch ein Astronaut aus Schweden für die Europäische Weltraumorganisation ESA mit zur ISS geflogen.
dpa fs