In einem Indianerreservat im US-Bundesstaat Kalifornien hat eine Frau ein Blutbad angerichtet und mindestens vier Menschen getötet. Die 44-Jährige war am Donnerstag zu einem Anhörungstermin im Reservatsbüro erschienen. Mit einer Waffe schoss sie auf die Anwesenden. Sie tötete zwei Frauen und zwei Männer. Zwei weitere Menschen kamen mit Schusswunden schwer verletzt in Krankenhäuser. Als ihr die Munition ausgegangen sei, habe sie mit einem Messer auf weitere Personen eingestochen.
Nach CNN-Informationen handelte es sich bei der Frau um eine frühere Stammesführerin - bei ihrem Anhörungstermin ging es demnach um eine bevorstehende Zwangsräumung.
dpa/est