Als sie bei ihrem Konzert in Bukarest auf die schwierige Situation dieser Volksgruppe in Osteuropa hinwies, wurde sie von Teilen des Publikums ausgebuht. Staatspräsident Basescu widersprach der Darstellung der Sängerin und betonte, in Rumänien gebe es keine «Politik zur Diskriminierung der Roma», wenngleich es vereinzelt zu derartigen Fällen komme. Madonnas Äußerung sei «vermutlich aus Unkenntnis» gefallen, sagte der Staatschef weiter. Madonna will heute Abend in Bulgariens Hauptstadt Sofia auftreten.
dpa/rkr