Eine am Donnerstag unterzeichnete Vereinbarung sieht vor, dass die Bank den Erben insgesamt 925 Millionen Euro Schadenersatz zahlt - einschließlich Zinsen und sonstiger Kosten.
Der Kirch-Konzern war 2002 zusammengebrochen. Als einer der Auslöser galt ein Interview des damaligen Deutsche-Bank-Chefs Breuer, der die Kreditwürdigkeit des Medien-Unternehmens in Zweifel gezogen hatte. Seither lieferten sich beide Seiten eine juristische Schlacht, in der das Oberlandesgericht München vor allem in einem Urteil von 2012 die Position der Kirch-Erben gestützt hatte.
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