Annan sagte in New York, jeder einzelne Bürger sei aufgerufen, mit Spenden zu helfen. Die internationale Gemeinschaft stehe in der Pflicht, die Friedensbemühungen der Afrikanischen Union zu unterstützen. Nach langwierigen Verhandlungen hatten die sudanesische Regierung und die größte Rebellengruppe das Abkommen unterzeichnet. Es soll der Region Darfur mehr politische Mitbestimmung und einen größeren Anteil am Reichtum des Landes garantieren. Der Darfur-Konflikt war Anfang 2003 eskaliert. Seitdem wurden mindestens zwei Millionen Menschen vertrieben. Hilfsorganisationen schätzen die Zahl der Todesopfer auf mehr als 300.000.
Annan ruft zu großzügigen Spenden für Dafur auf
UNO-Generalsekretär Annan hat um großzügige Hilfe für die afrikanische Krisenregion Darfur geworben. Er begrüßte das gestern unterzeichnete Friedensabkommen.