Zudem werde ein Kontingent der französischen Fremdenlegion bei der Militärparade am 1. September mitmarschieren, berichtet die Zeitung «Le Point».
Die französische PR-Organisation, die die 30 Millionen Euro teure Feier organisiert, hatte zuvor gestreut, dass Sarkozy und der russische Präsident Dmitri Medwedew nach Tripolis kommen wollten.
Bislang haben lediglich der Präsident von Venezuela, Hugo Chávez, sowie mehrere afrikanische Staatschefs ihre Teilnahme zugesagt. Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat sich für Sonntag angesagt, um den ersten Jahrestag des Freundschaftsvertrages zwischen beiden Ländern zu feiern und hat damit Kritik in Italien ausgelöst. Die Opposition kritisiert zudem, dass die italienische Kunstflugstaffel der Luftwaffe an den Feierlichkeiten in Tripoli teilnehmen soll.
dpa/fs