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Friedensverhandlungen enden ohne Ergebnis - 140.000 Tote in Syrien

15.02.201415:35
UN-Vermittler Lakhdar Brahimi sieht kein Vorankommen bei den Friedensverhandlungen in Genf
UN-Vermittler Lakhdar Brahimi sieht kein Vorankommen bei den Friedensverhandlungen in Genf

Zwingt Russland das Assad-Regime, über eine Übergangsregierung zu verhandeln? Wenn nicht, gibt es in Genf wohl keine Fortsetzung der Friedensverhandlungen. Der Preis des Scheiterns ist hoch: Allein seit Beginn der Gespräche am 22. Januar starben in Syrien 5000 Menschen.

Die zweite Runde der syrischen Friedensverhandlungen in Genf ist ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Der UN-Vermittler Lakhdar Brahimi nannte am Samstag keinen Termin für eine Fortsetzung der Verhandlungen. Er entschuldigte sich bei den Menschen in Syrien, weil ihre Hoffnungen auf eine Friedenslösung in dieser zweiten Verhandlungsrunde enttäuscht worden seien. Die Zahl der Menschen, die durch den schon seit fast drei Jahren andauernden blutigen Konflikt ums Leben gekommen sind, stieg nach Angaben der Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter auf mehr als 140.000.

Grund für den Stillstand in Genf ist ein Streit über die Tagesordnung. Die Opposition fordert sofortige Gespräche über die Bildung einer Übergangsregierung. Die Regierungsdelegation will dagegen erst dann über dieses Thema sprechen, wenn eine Einigung zum Thema Waffenruhe und Terrorismusbekämpfung erzielt ist. Einen Vorschlag Brahimis, parallel über die verschiedenen Punkte zu verhandeln, lehnte die Regierungsdelegation nach Angaben des Vermittlers ab. Sollte sich dieser Konflikt lösen lassen, könnten die Verhandlungen nach Angaben aus Oppositionskreisen in zwei bis drei Wochen weitergehen.

Regierungstreue Truppen und Kämpfer der libanesischen Schiiten-Miliz Hisbollah versuchten am Samstag weiter, die Kleinstadt Jabrud in der Provinz Damaskus-Land sturmreif zu schießen. Das berichteten Revolutionsaktivisten. Die US-Regierung verurteilte die Offensive. Ein Sprecher des Außenministeriums sagte, die Hisbollah schicke immer neue Kämpfer in die Stadt. Jabrud sei keine Extremisten-Hochburg, sondern ein Symbol für Toleranz zwischen syrischen Christen und Muslimen. Der Revolutionsrat von Jabrud habe vergeblich versucht, mit Regimekräften über eine Waffenruhe zu verhandeln.

Seit Beginn der Revolution im März 2011 sind in Syrien nach Zählungen des Menschenrechtsbeobachters 140.041 Menschen getötet worden. Danach kamen allein 71.141 Zivilisten ums Leben, darunter 7626 Kinder. Die anderen Toten sind Rebellen, Soldaten, Milizionäre, Geheimdienstmitarbeiter und islamistische Terroristen. Bei letzteren handele es sich zumeist um nicht-syrische Muslime, teilte die in London ansässige Organisation mit. In der Statistik seien 18.000 Verschwundene und 7000 Gefangene, deren Schicksal zum Teil unklar sei, nicht berücksichtigt. Die Vereinten Nationen haben nach eigenen Angaben keine verlässlichen Daten zur Zahl der Bürgerkriegstoten in Syrien.

dpa - Bild: Philippe Desmazes (afp)

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