Im vergangenen Jahr seien nur 1.000 Fälle mit Hilfe des Kameramaterials gelöst worden - und das, obwohl es mehr als eine Million Kameras in London gebe und die Regierung 500 Millionen Pfund dafür ausgegeben habe. Ein Sprecher von Scotland Yard sagte, die Zahlen seien Schätzwerte und gingen nur auf eine kleine Auswahl von Fällen ein.
Die Polizei müsse mehr tun, damit das Vertrauen der Bürger in das System nicht verloren gehe, erklärte ein Chefinspektor. Viele Bürger beklagten sich, dass sie zwar per Kamera aufgezeichnet würden, Polizisten jedoch oft bei Verbrechen das Material nicht auswerten wollten oder könnten.
dpa/fs