Der amerikanische Autokonzern General Motors prüft laut Zeitungsberichten, ob er seine bisherige Tochter doch noch behalten sollte. Dazu gehört ein Finanzierungsplan im Volumen von rund drei Mrd Euro.
Die Milliarden könnten den Überlegungen zufolge vom US-Staat sowie Regierungen europäischer Länder, unter anderem Großbritanniens und Spaniens, kommen. Das berichtet die «Financial Times». In diesen Ländern hatte es vergangene Woche Kritik an der Entscheidung der deutschen Regierung gegeben, den Kredit für Opel von 4,5 Milliarden Euro im Alleingang vorzustrecken, wenn GM sich für Magna entscheidet. An den Opel-Standorten in Belgien, Polen, Großbritannien und Spanien wird befürchtet, dass sie stärker als die deutschen Werke von Spaßmaßnahmen betroffen sein könnten.
dpa/est