Der intensive Einsatz von Löschflugzeugen, darunter auch vier Maschinen aus Frankreich und Italien, habe jetzt offenbar Wirkung gezeigt. Für die Menschen in den betroffenen Regionen ist die Situation allerdings kaum merklich besser. Zahlreiche Menschen klagen weiterhin über Atembeschwerden wegen der Rauchschwaden. Viele Einwohner flüchteten in Panik vor den Flammen. Sie nahmen ihre Ziegenherden mit und brachten sie zur Küste. Die Küstenwache schickte drei Patrouillenboote, um im Ernstfall die Einwohner vom Meer aus zu retten.
Die Löschmannschaften werden besonders durch die starken Winde behindert. "In der kommenden Nacht sollen die Winde weiter nachlassen", lautet jedoch die Nachricht des Meteorologischen Amtes.
Die meisten Griechenlandurlauber sind bislang von den Waldbränden nicht betroffen. Der übergroße Teil der Gäste fliege nicht über Athen. Auch Städtereisen seien im Sommer nicht gefragt.
dpa/fs