teilte das örtliche Rote Kreuz mit. Die Zahl der Toten könne noch weiter steigen, da im Schlamm zusätzliche Kinderleichen vermutet würden. Die starken Regenfälle ereigneten sich in der Nacht zum Montag
Sicherheitsminister Gabriel Nizigama drückte den betroffenen Familien sein tiefes Beileid aus und sagte der Nachrichtenagentur dpa, die Regierung werde für die Beerdigungen und Krankenhauskosten aufkommen. Von den Überflutungen besonders schlimm betroffen waren die Stadtteile Gatunguru, Kinama, Kamenge, Carama und Ngagara. Jean-Berchmans Niragira, einer der Verletzten, betonte, in Gatunguru allein seien Hunderte Häuser komplett zerstört orden. Die Anwohner hätten alles verloren.
dpa/mh