Mehr als ein Viertel - 28 Prozent - sucht bei der Auswahl gezielt im Netz nach Informationen über die Job-Anwärter. Bei 25 Prozent der Firmen kommt es vor, dass ein Bewerber deshalb erst gar nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen oder eingestellt wird.
Vor allem abfällige Bemerkungen über die Arbeit oder das Arbeitsumfeld kommen nicht gut an. Auch Interessen, die deutlich von der Bewerbung abweichen, oder sehr Privates wie beispielsweise Partybilder werten Personalentscheider kritisch. Generell durchsuchen Großunternehmen eher das Internet als kleine Unternehmen. Dabei nutzen sie auch soziale Netzwerke wie Facebook oder StudiVZ.
Allerdings könne ein Bewerber mit seiner Netz-Darstellung bei Arbeitgebern auch punkten, etwa durch Hobbys und soziales Engagement. Neutral bewerteten es 75 Prozent, wenn im Internet überhaupt nichts über einen Bewerber zu finden ist.
dpa/fs