In Afghanistan sind 2013 so viele Zivilisten zu Schaden gekommen wie nie zuvor. Nach Angaben der Vereinten Nationen gab es fast 3.000 Tote und über 5.600 Verletzte. Das sei ein Anstieg um 14 Prozent im Vergleich zu 2012. Die meisten Opfer gab es demnach bei Sprengstoffanschlägen oder bei Auseinandersetzungen zwischen Extremisten sowie afghanischen und internationalen Truppen. Seit 2009 kamen im Zuge des Konflikts in dem Land am Hindukusch den Angaben zufolge rund 14.000 Zivilisten ums Leben.
mdr/mh