Die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle sei unzureichend gewesen, räumte der neu gewählte Generaldirektor Eduardo Robles Gil ein. Mit der Entschuldigung wolle der Orden ein Kapital abschließen und einen Neuanfang wagen. Der mexikanische Priester Maciel soll rund 30 angehende Priester sexuell missbraucht haben und in verschiedenen Ländern mehrere Kinder gezeugt haben. Die Legionäre Christi verfügen vor allem in Mexiko und Spanien über erheblichen Einfluss.
dpa/mh