Das Parlament in Teheran will ihn nach Angaben von iranischen Medien einbestellen und zu seinen Äußerungen befragen. Irans Ex-Präsident Ahmadinedschad hatte während seiner achtjährigen Amtszeit mehrmals den Holocaust geleugnet und als Märchen bezeichnet. Der neue Präsident Ruhani und sein Außenminister Sarif haben sich in dieser Frage von Ahmadinedschad distanziert. Die Kritiker von Ruhani im Parlament versuchen, dies als einen Kurswechsel gegenüber dem Erzfeind Israel auszulegen.
dpa/sh