Die Truppen von Machthaber Assad würden mit Sprengstoff und Nägeln gefüllte Fassbomben auf Zivilisten abwerfen, schreibt US-Außenminister Kerry in einer Mitteilung. Außerdem habe das Regime das Land in einen «Supermagnet für Terroristen» verwandelt.
Mit außergewöhnlich scharfen Worten hat US-Außenminister Kerry dem syrischen Regime «barbarische Taten» gegen das eigene Volk vorgeworfen. In einer Mitteilung verurteilte er, dass die Truppen von Machthaber Assad mit Sprengstoff und Nägeln gefüllte Fassbomben auf Zivilisten abwerfen.
Die Eisenfässer entfalten bei der Detonation eine besonders zerstörerische Wirkung. Nachdem das Regime bereits Gegner gefoltert und Chemiewaffen eingesetzt habe sowie Menschen absichtlich verhungern ließe, würden die Fassbomben die Unmenschlichkeit des Regimes erneut unterstreichen, sagte Kerry.
Zudem habe das Regime das Land in einen «Supermagnet für Terroristen» verwandelt. Das syrische Volk würde niemals eine legitime Regierung akzeptieren, der Assad angehöre, meinte Kerry. Das Regime unterlaufe die Genfer Syrien-Friedensgespräche.
dpa/sh - Bild: Mandel Ngan (afp)