Es sei unwahrscheinlich, dass in den Trümmern des überfluteten Maschinenraums die 64 Vermissten noch lebendig gefunden würden. Das sagte ein Sprecher der Kraftwerksverwaltung. Die Suche gehe unvermindert weiter. Bisher sind zwölf Todesfälle bestätigt.
Die russische Führung sicherte den Familien der Vermissten umfassende finanzielle Unterstützung zu. Ein Arzt, der die Überlebenden behandelte, sprach von einer «unbeschreiblichen Katastrophe». Die Verletzten seien unterkühlt gewesen und hätten Öl und viel Wasser in die Lungen bekommen.
dpa/cd