Allerdings müssen in einigen Bezirken Nachwahlen angesetzt werden, da Regierungsgegner zum Boykott aufgerufen hatten und die Stimmabgabe mancherorts verhinderten. In der Hauptstadt Bangkok kam es vereinzelt zu Tumulten.
Landesweit sicherten rund 100.000 Polizisten und Soldaten die Abstimmung, zu der knapp 50 Millionen Menschen aufgerufen waren. Im Süden des Landes kamen bei einem Bombenanschlag drei Soldaten und ein Regierungsmitarbeiter ums Leben.
Wegen einer seit Anfang Dezember andauernden Protestwelle hatte Ministerpräsidentin Yingluck den vorzeitigen Wahltermin angesetzt. Ihre Gegner befürchten eine Niederlage und fordern stattdessen die Einsetzung eines nicht gewählten Volksrates.
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