Die erste Phase der Friedensgespräche im Syrienkonflikt ist ohne konkrete Ergebnisse zu Ende gegangen. Trotzdem äußerste sich UN-Sondervermittler Lakhdar Brahimi zuversichtlich. Er sagte, es sei ein bescheidener Anfang, auf den man aufbauen könne.
Unüberwindbarer Streitpunkt zwischen den Konfliktparteien bleibt die Forderung der oppositionellen Syrischen Nationalen Koalition nach einem Rücktritt von Machthaber Assad. Die syrische Regierungs-Delegation schließt dies kategorisch aus.
Für die Fortsetzung der Verhandlungen schlug Brahimi den 10. Februar vor. Seit Beginn der Syrien-Friedensgespräche in Genf vor neun Tagen sind im syrischen Bürgerkrieg 1.900 Menschen getötet worden. Dies teilten die Syrischen Menschenrechtsbeobachter in London heute mit.
br/dpa/jp/mh - Bild: Philippe Desmazes (afp)