Gewalt und Einschüchterung seien eindeutig nicht die Antwort auf die Krise, sagte EU-Kommissionspräsident Barroso nach einem Gespräch mit dem polnischen Regierungschef Tusk in Brüssel. Die EU tue ihr Äußerstes, um den politischen Dialog zwischen Regierung, Oppositionsführern und Zivilgesellschaft zu fördern und zu erleichtern, so Barroso. Er hoffe, dass die Rücknahme der Demonstrationsverbote durch das Parlament zu einem wirklich umfassenden nationalen Dialog führen werde. Polens Regierungschef Tusk erklärte, die Demonstrationen in der Ukraine seien ein Zeichen der Entschlossenheit von Millionen Menschen, das Projekt einer Annäherung an Europa zu verwirklichen.
dpa/mh