Mehr als 60 weitere Menschen wurden verletzt, als der Attentäter ein mit Sprengstoff beladenes Fahrzeug vor dem Hauptquartier der Internationalen Schutztruppe ISAF zur Explosion brachte. Wie es heißt, handelt es sich bei den Toten um Afghanen. Berichte, nach denen auch Ausländer unter den Opfern seien, wurden zunächst nicht bestätigt. Der Anschlag ereignete sich in unmittelbarer Nähe des Diplomatenviertels, in dem unter anderem die deutsche und die amerikanische Botschaft sowie die Mission der Vereinten Nationen in Afghanistan liegen. Auch der Amtssitz des afghanischen Präsidenten Hamid Karsai befindet sich in der Nähe.
dpa/rkr