Das Gremium verständigte sich nach zweitägigen Beratungen in New York auf eine Erklärung. Darin äußert es seine Sorge über die Verurteilung der Friedensnobelpreisträgerin zu weiteren 18 Monaten Hausarrest. Eine schärfere Erklärung des Sicherheitsrats scheiterte an den Bedenken der Vetomächte Chinas und Russlands. Wegen des Hausarrests wird die populäre Suu Kyi nicht an den Wahlen im kommenden Jahr teilnehmen können.
Die Europäische Union hat ihrerseits neue Sanktionen gegen das Militärregime in Birma ausgesprochen. Ab sofort ist es auch den Angehörigen der Justiz, die an der Verurteilung Suu Kyis beteiligt gewesen seien, untersagt, in die EU-Staaten einzureisen. Zudem wird etwaiges Vermögen in der EU eingefroren.
dpa/reuters/jp