Der Oberste Gerichtshof ordnete an, 20 Personen auf freien Fuß zu setzen. Sie waren zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Bei dem Verfahren habe es juristische Fehler gegeben, sagte ein Richter zur Begründung. Im Dezember 1997 hatten paramilitärische Kämpfer in einem Dorf mehr als 40 Menschen umgebracht. Die mexikanische Armee soll das Massaker geduldet haben.
dpa/alk