Ein Sondergericht in Rangun hatte die 64-jährige Friedensnobelpreisträgerin wegen angeblicher Verstöße gegen die Auflagen ihrer bisherigen Haft verurteilt. Der Richterspruch löste weltweit scharfe Kritik aus. Gleichwohl konnte sich der Weltsicherheitsrat nicht auf eine Missbilligung einigen. Während westliche Staaten auf eine Verurteilung drangen, zögerten andere Länder die Einigung hinaus, darunter China und Russland. Die Sondersitzung wurde auf heute vertagt.
afp/jp