Der Jurist teilte in Rangun mit, er wolle den Fall vor eine höhere Instanz bringen. Die Friedensnobelpreisträgerin war gestern zu weiteren 18 Monaten Hausarrest verurteilt worden. Ein Sondergericht sprach sie schuldig, gegen Auflagen verstoßen zu haben. Mit dem Urteil verhindert das Militärregime, dass Frau Suu Kyi an der für 2010 geplanten Parlamentswahl teilnehmen kann. Der UNO-Sicherheitsrat hat sich noch nicht auf eine Stellungnahme einigen können. Vor allem die Vertreter aus China, Russland und Vietnam erklärten, erst Rücksprache mit ihren Regierungen halten zu wollen. Die Beratungen in New York sollen heute fortgesetzt werden.
dpa/jp