Tausende Kämpfer unterschiedlichster Organisationen und Ideologien, die nichts mit der syrischen Tradition der Toleranz verbindet, seien nach Syrien geströmt. Das sagte der jordanische Außenminister Dschudeh bei der Eröffnung der Konferenz. Diese Leute bedrohten nicht nur die Zukunft des syrischen Volkes, sondern auch Frieden und Stabilität in der Region.
Dschudeh bezog sich in seinen Ausführungen auf fundamentalistische ausländische Islamisten, die sich in Syrien Al-Kaida-nahen Formationen anschließen. Vertreter der Nachbarstaaten Syriens bezeichneten aber auch die hohe Zahl von Flüchtlingen als Problem. Mehr als 2,35 Millionen Syrer sind vor dem Krieg in Nachbarländer wie Jordanien, den Libanon und die Türkei geflohen.
dpa/cd