Mit mehr als 2500 Teilnehmern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft ist in Davos die 44. Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums (WEF) eröffnet worden. Die viertägigen Beratungen, an denen sich mehr als 40 Staats- und Regierungschefs sowie zahlreiche Außenminister beteiligen, stehen unter dem Motto «Die Neugestaltung der Welt: Konsequenzen für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft».
In einer Botschaft an die Tagungsteilnehmer forderte Papst Franziskus einen stärkeren Einsatz für eine gerechtere Verteilung des Wohlstands auf der Welt. WEF-Präsident Klaus Schwab erwartet von dem Spitzentreffen nach eigenen Worten Impulse für ein stärkeres Wirtschaftswachstum und die Überwindung der Finanzkrise. Mit großem internationalen Interesse wird der Auftritt des iranischen Präsidenten Ruhani erwartet.
Für Belgien nehmen König Philippe und Premierminister Di Rupo an dem Weltwirtschaftsforum teil. Der Premierminister will auch Gespräche mit Spitzenmanagern von Unternehmern führen. Dabei will er die Vorzüge des Wirtschaftsstandortes Belgien hervorheben, wie Di Rupo im Vorfeld des Forums erklärte.
dpa/sh - Bild: Benoit Doppagne (belga)