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Alarm vor Olympia: Russland verstärkt Anti-Terror-Einsätze

21.01.201419:22
Kremlchef Wladimir Putin am 19.1. in Sotschi
Kremlchef Wladimir Putin am 19.1. in Sotschi

Die Negativschlagzeilen über die Olympischen Winterspiele in Sotschi nehmen zu. Jetzt hat sogar ein IOC-Spitzenfunktionär eingeräumt, Sicherheitsbedenken hielten Touristen von einem Olympia-Besuch ab. Noch 30 Prozent aller Eintrittskarten sind zu haben

Attentatsdrohungen, Anti-Terror-Einsätze im Konfliktgebiet Nordkaukasus, befürchtete Besucherflaute - die schlechten Nachrichten über die Olympischen Winterspiele in Sotschi reißen nicht ab. Die verschärfte Sicherheitslage und die Dauerdiskussionen über das problembeladene Prestigeprojekt von Kremlchef Wladimir Putin haben zunehmend Konsequenzen. IOC-Spitzenfunktionär Gerhard Heiberg räumte ein, Sicherheitsbedenken und hohe Reisekosten hielten Touristen von einem Sotschi-Besuch ab. Zweieinhalb Wochen vor der Eröffnungsfeier am 7. Februar sind noch immer 30 Prozent aller Tickets zu haben, bestätigte das Organisationskomitee SOCOG.

"Einige haben Angst, es kostet zuviel, andere haben Angst um ihre Sicherheit", gab Heiberg, der norwegische Chef der Marketingkommission im Internationalen Olympischen Komitee (IOC) zu. SOCOG habe die ursprünglich geplanten Zuschauerzahlen für die Wettkämpfe in der Bergregion aus Sicherheitsgründen halbiert.

Die Lage spitzt sich weiter zu. Seit Tagen gehen russische Spezialeinheiten gegen die Terrorverdächtigen im Nordkaukasus vor, seit Samstag soll es dort mindestens acht Tote gegeben haben. Drei Wochen nach den tödlichen Anschlägen in Wolgograd - etwa 640 Kilometer von Sotschi entfernt - bekannten sich inzwischen Islamisten zu der Tat und riefen in einem im Internet veröffentlichten Drohvideo erneut zu Attentaten während der Sotschi-Spiele auf. Es gehe um "Rache" für den Tod von Muslimen in Afghanistan und anderen Ländern.

"Das macht einen erstmal betroffen. Die Nachrichten, die ja seit Wochen kommen, haben unsere Sensibilität und Wahrnehmung erhöht. Man muss das Team noch mehr sensibilisieren", sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann der Nachrichtenagentur dpa. Er habe aber Vertrauen in die Zusage Putins, sichere Spiele zu gewährleisten. "Wir werden unser Team mit den entsprechenden Anleitungen vorbereiten. Alles, was in unserer Macht steht, werden wir tun", so der Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB).

Pentagon will Russland unterstützen

Sogar das Pentagon hat der russischen Regierung "volle Unterstützung" bei den Sicherheitsvorkehrungen für Olympia angeboten. Im Schwarzen Meer stünden zwei Kriegsschiffe "für alle Eventualitäten" bereit, teilte Ministeriumssprecher John Kirby mit. Derzeit lägen aber noch keine Anforderungen vor. "Terrorismus ist leider ein globales Phänomen und davon ist keine Region ausgeschlossen. Deshalb hat die Sicherheit oberste Priorität für das IOC", erklärte das IOC zu den Vorfällen.

Weit mehr als 60.000 Uniformierte sollen den Kurort verteidigen. "Die großen Touristenströme, die wir von anderen Winterspielen her kennen, werden wir wohl nicht erleben. Die Stimmung wird nicht überwältigend sein", sagte Josef Fendt, Präsident des Rodel-Weltverbandes (FIL). FIS-Chef Gian Franco Kasper befürchtet sogar leblose Spiele. "Sotschi wird perfekte Spiele organisieren. Meine Angst ist aber, dass es Spiele ohne Emotionen und Herz werden", so der Boss des Internationalen Skiverbandes (FIS). Die genauen Zahlen, wie viele Karten überhaupt in den freien Verkauf gingen, wollten die russischen Olympia-Macher nicht veröffentlichen. SOCOG-Chef Dmitri Tschernyschenko hat stets "ausverkaufte Spiele" versprochen.

Sven Busch, dpa/sh

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