Nach einer Anordnung der Behörden dürfen die etwa hundert Menschen, deren Häuser bei dem schweren Erdbeben vor vier Monaten unbeschädigt geblieben sind, nicht mehr länger auf Staatskosten in Hotels wohnen.
Bei dem Unglück am 6. April wurden fast 300 Menschen getötet, 70.000 wurden obdachlos. Aus Angst vor weiteren Beben trauten sich viele Bewohner selbst in solche Häuser nicht zurück, die noch intakt waren. 20.000 Betroffene wohnen noch immer in Zelten. Etwa 10.000 haben bei Verwandten oder Freunden Unterschlupf gefunden.
afp/jp