Serben und Kosovo-Albaner verhandeln über die Zukunft der von den vereinten Nationen derzeit noch verwalteten südserbischen Provinz. Inhaltliche Positionen bei den Diskussionen sind unverändert kontrovers. Bereits seit Februar werden Gespräche über den zukünftigen Status des Kosovo geführt. Serbien-Montenegro strebt eine weitgehende Autonomie für das Kosovo an, ohne die Provinz in die vollständige Autonomie zu entlassen. Für die Kosovo-Albaner, die die Bevölkerungs-Mehrheit stellen, ist eine völlige Unabhängigkeit von Belgrad das erklärte Ziel der Verhandlungen. Die Vereinten Nationen wollen bis zum Ende des Jahres die staatsrechtliche Zukunft des Kosovo klären.
Gespräche über staatsrechtliche Zukunft des Kosovo fortgesetzt
In Wien sind heute die Gespräche über die staatsrechtliche Zukunft des Kosovo fortgesetzt worden.