Eltern, deren Kinder unbeaufsichtigt Apps aus dem Internet geladen haben, können aufatmen - zumindest in den USA. Wie die US-Aufsichtsbehörde FTC mitteilte, hat sich der amerikanische Technologiekonzern auf einen Vergleich eingelassen, um ein Verfahren vor Gericht zu umgehen. Danach stellt Apple 32,5 Millionen Dollar bereit, um betroffene Eltern zu entschädigen.
Deren Kinder hatten Softwareprogramme heruntergeladen und so hohe Kosten verursacht. In einem besonders extremen Fall soll ein Mädchen 2.600 Dollar in sein virtuelles Tierhotel gesteckt haben. Die Rechnungen bekamen die Eltern. Diese hatten in dem Fall auch eine Sammelklage gegen das Unternehmen angestoßen.
Apple kündigt an, die Sicherheit beim Kauf von Apps zu verbessern.
dpa/jp - Apple Logo/Karen Bleier (afp, hier BRF-Archiv)