EU-Wettbewerbskommissar Almunia berichtete am Mittwoch in Brüssel, das Unternehmen solle offizielle Beschwerdepunkte der Behörde erhalten. Er deutete damit an, dass ihm Zugeständnisse Gazproms aus dem vergangenen Jahr nicht ausreichen. Falls die Behörde Vorwürfe in einem Verfahren wegen Ausnutzung einer marktbeherrschenden Stellung beweisen kann, drohen Strafen von bis zu 10 Prozent eines Jahresumsatzes. Üblicherweise wird dieser Rahmen jedoch nicht ausgeschöpft.
dpa/cd