Eine Aufgabe seines Amtes als Konsequenz aus der Verleumdungsaffäre um Geheimkonten von Politikern schloss De Villepin erneut aus und nahm gleichzeitig Staatspräsident Jacques Chirac aus der Schusslinie. Chirac habe ihm in der Affäre niemals Anweisungen erteilt, sagte De Villepin in Paris. In der sogenannten Clearstream Affäre waren Innenminister Nicolas Sarkozy Schwarzgeld-Geschäfte angedichtet worden. De Villepin soll im Januar 2004 Ermittlungen gegen Sarkozy abgestrengt haben.
De Villepin lehnt Rücktritt weiterhin ab
Frankreichs Premierminister De Villepin hat einen Rücktritt wegen des jüngsten Skandals in Paris erneut abgelehnt.