Sie war 2006 in ihrem Moskauer Wohnhaus erschossen worden. In einem ersten Prozess waren vier mutmaßliche Mittäter aus Mangel an Beweisen freigesprochen worden - jetzt wird das Verfahren gegen sie vor einem Militärgericht neu aufgerollt.
Der Mord gilt unter Kritikern als politisch motiviertes Verbrechen mit Verbindungen zum russischen Sicherheitsapparat. Anna Politkowskaja hatte unter anderem über Menschenrechtsverletzungen in der russischen Teilrepublik Tschetschenien berichtet.
dpa/jp