Die Sparkassen der Region Île-de-France sind vorerst von gemeinsamen Projekten ausgenommen. Hintergrund ist eine Entscheidung in einem Berufungsverfahren, die den Gewerkschaftsvertretern Recht gibt. Diese hatten beklagt, dass die Angestellten nicht ausreichend über die Folgen der Fusion informiert worden seien. Die Gerichtsentscheidung stellt das Zusammengehen der Finanzinstitute zwar nicht grundsätzlich in Frage, kann den Prozess aber erheblich verlangsamen.
Die neue Gruppe ist die zweitgrößte in Frankreich. Beide Finanzinstitute haben zusammen etwa 110 000 Mitarbeiter und etwa 34 Millionen Kunden. Das gemeinsame Geschäftsnetz zählt rund 8000 Filialen.
dpa/pma