Der Vulkan Sinabung auf Sumatra spuckt weiter große Mengen Asche. Im Bauch des 2460 Meter hohen Bergs rumort es, Gasfontänen schießen aus dem Krater hoch in den Himmel.
Tausende Anwohner sind wegen der immer neuen Eruptionen mittlerweile seit Monaten in Notunterkünften untergebracht. Der Vulkan hatte mehr als 400 Jahre geruht, bevor er im August 2010 wieder ausbrach. Damals mussten 30 000 Menschen evakuiert werden.
Inzwischen haben wieder 22.000 Bewohner der Umgebung ihre Häuser verlassen. Sie bauen an den fruchtbaren Hängen des Berges seit Jahrhunderten Kaffee, Kakao und Orangen an. Dort ist der Aufenthalt seit dem erneuten Ausbruch lebensgefährlich.
dpa/sh