Der UN-Sicherheitsrat ist besorgt über die Eskalation der Gewalt im Irak. Die Menschen in dem Land müssten noch stärker gegen Gewalt und Terror zusammenstehen, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung des Gremiums, die bei einer kurzfristig einberufenen Sondersitzung vorgetragen wurde. Die Drahtzieher der Gewalt müssten zur Rechenschaft gezogen werden. Die Mitglieder des Sicherheitsrats stünden weiter eng an der Seite des Iraks und unterstützten ihn auf seinem Weg hin zu Stabilität und Demokratie.
Auch mit der Lage im Südsudan hat sich der UN-Sicherheitsrat befasst. Das Gremium hat die Regierung des jungen Staates zur Freilassung aller im Gefängnis sitzenden führenden Politiker aufgerufen. Das sei notwendig, um einen erfolgreichen Dialog starten zu können, heißt es in einer von allen 15 Ratsmitgliedern gemeinsam veröffentlichten Erklärung. Präsident Salva Kiir und den früheren Vizepräsident Riek Machar forderte das Gremium auf, sofort einer Waffenruhe zuzustimmen.
dpa/sh