Die "Krawallmacher" müssten sich vor einem Revolutionsgericht in Teheran wegen Angriffen auf die nationale Sicherheit, Störung der öffentlichen Ordnung und Vandalismus verantworten, meldet die amtliche Nachrichtenagentur Irna. Zu den Angeklagten gehörten auch einflussreiche Persönlichkeiten des Reformlagers. Bei den Protesten gegen die Wiederwahl von Präsident Ahmadinedschad Mitte Juni waren rund 2.000 Demonstranten festgenommen worden. Etwa 250 von ihnen sind noch in Haft.
dw/mh