Zur Einsatzfähigkeit der NATO äußerte sich Rasmussen selbstkritisch. 70 Prozent der NATO-Truppen in Europa seien ortsgebunden und damit nicht flexibel einsetzbar, sagte der 56-Jährige im ZDF. Um die Glaubwürdigkeit der Allianz zu erhalten, müssten die Streitkräfte reformiert werden. Wichtigste Herausforderung für den neuen zivilen NATO-Chef bleibt Afghanistan. Dort leitet das Bündnis die internationale Schutztruppe ISAF mit mehr als 64.000 Soldaten.
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