Das Geld solle aus den nationalen Haushalten auf insgesamt 40 Millionen Euro verdoppelt werden, teilte die Europäische Kommission in Brüssel mit. Die Mittel sollen helfen, die Schwierigkeiten auf dem Milchsektor zu überwinden. Agrarverbände können ihre Programme bis 15. Oktober bei den Mitgliedstaaten einreichen, die diese bis Ende Oktober nach Brüssel weiterleiten sollen. Am 15. Dezember will die Behörde dann entscheiden, wer wieviel aus dem neuen Fördertopf bekommt.
Die Milchbauern leiden unter dem massiven Verfall der Erzeugerpreise. In den Supermärkten sind die Preise dagegen nur minimal zurückgegangen. Die EU-Kommission hat deshalb eine Analyse der Geschäfte von Händlern und Molkereien angekündigt.
dpa/pm
