Heftiger Wind und meterhohe Wellen bedrohen weiter Teile der Küste von Wales und Südengland. Vor allem für die Grafschaft Dorset, die schon in den vergangenen Tagen von tagelangen Stürmen besonders betroffen war, gelten weiter Unwetterwarnungen.
In der Nacht zum Dienstag heulten die Notfallsirenen am Strand des Ortes Chiswell. Anwohnern wurde geraten, sich in den oberen Stockwerken ihrer Häuser aufzuhalten. Teilweise bestehe Lebensgefahr, hieß es vom Wetterdienst. Auch in Wales wurden Straßen und Häuser überflutet.
In Schottland und anderen Teilen Großbritanniens entspannte sich die Lage derweil. Auch in Nordirland war die Situation an der Küste nicht so dramatisch wie zunächst vorausgesagt, wie die Polizei mitteilte. Warnungen gab es lediglich noch für den Süden und Südosten Englands, dort wurden heftige Regenfälle und mögliche Überschwemmungen vorausgesagt.
dpa/jp - Illustrationsbild: Frank Perry (afp)