Demnach verlor die Partei von Präsident und Kommunistenchef Voronin die absolute Mehrheit, die zur Bildung einer neuen Regierung nötig ist. Die vier prowestlichen Oppositionsparteien hingegen könnten im Fall einer breiten Koalition erstmals seit acht Jahren selbst den Regierungschef stellen.
Die Abstimmung musste wiederholt werden, weil sich das Parlament auf keinen neuen Staatspräsidenten einigen konnte. Auch diesmal hat voraussichtlich kein Lager alleine die nötigen 61 Sitze zur Wahl des Nachfolgers von Voronin.
dpa/est