Das sind zehn Prozentpunkte weniger im Vergleich zur Wahl vom 4. April. Die prowestliche Opposition legte deutlich zu. Insgesamt schafften vier Oppositionsparteien den Einzug ins Parlament. Präsident und Kommunistenchef Vladimir Voronin zweifelte die Prognosen jedoch an.
Die Neuwahl war notwendig geworden, nachdem sich die im April gewählte Volksvertretung auf keinen Nachfolger für Voronin einigen konnte. Der 68 Jahre alte Kommunistenchef muss nach zwei Amtszeiten hintereinander als Präsident abtreten.
dpa/est