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Studie: Schweine in Deutschland bekommen systematisch Hormone

06.01.201417:48

Um die Abläufe in ihren Betrieben zu optimieren, setzen Landwirte in konventionellen Betrieben laut einer Studie Hormone ein. So sollen die Sauen möglichst synchron trächtig werden. Umweltschützer warnen vor den Folgen.

Sauen in konventioneller Haltung werden einer Studie zufolge systematisch mit Hormonen versorgt. So solle die Wirtschaftlichkeit der Landwirtschaftsbetriebe verbessert werden, berichtete das NDR-Fernsehen am Montag mit Verweis auf eine Studie im Auftrag des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND). "Mit den Hormonen werden die Sexualzyklen der Sauen gleichgeschaltet", sagte die BUND-Landwirtschaftsexpertin Reinhild Benning der Nachrichtenagentur dpa. Der BUND warnte vor Umweltbelastungen und fordert ein Verbot der Hormone.

Die Präparate sollen demnach sicherstellen, dass die Sauen möglichst gleichzeitig trächtig werden und abferkeln. Außerdem sollen sie die Leistung der Sauen erhöhen. Mit Hormonen können die Tiere laut Benning etwa 16 statt der üblichen 12 bis 13 Ferkel bekommen, haben aber normalerweise nur 14 Zitzen zur Ernährung der Jungtiere. Daher bestehe die Gefahr, dass Ferkel nicht versorgt werden können.

Neben tierschutzrechtlichen Problemen weist die Studie auch auf Umweltgefahren hin: Durch die Ausscheidungen der Tiere könnten die Hormone auch in die Umwelt gelangen. Nach Recherchen des NDR schließt auch das Umweltbundesamt Gefahren für die Umwelt nicht aus. Demnach gelten hormonelle Substanzen in der Umwelt beispielsweise als eine Ursache für den Rückgang von Amphibien.

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) bestätigte dem Sender, dass Hormonpräparate hauptsächlich zur "Brunstsynchronisation oder Geburtseinleitung" eingesetzt werden. In der Sauenhaltung seien 26 hormonhaltige Präparate zugelassen. Sie müssten immer von einem Tierarzt verordnet werden. Der Grund müsse aber nicht unbedingt eine Erkrankung sein.

Dass Hormone in der Sauenhaltung genutzt werden, sei nicht neu, sagte Benning. "Es spricht nur niemand offen darüber. Oft wird nur von Fruchtbarkeitsmanagement gesprochen", sagte sie.

dpa/rkr

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